Galileo ins All gestartet

Pünktlich um 6:19 Uhr deutscher Zeit ist der erste Testsatellit für das Navigationssystem Galileo vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur am Mittwochmorgen (28.12.) ins All gestartet.
Der Satellit GIOVE-A wird in 23.000 km Höhe erste Tests durchführen. Bis Ende 2010 sollen insgesamt 30 Satelliten die Erde umkreisen und die Abhängigkeit zum US-System GPS verringern.
Das Kontrollzentren für den Dauerbetrieb befindet sich in Oberpfaffenhofen bei München und in Fucino bei Rom. Die Galileo-Betreibergesellschaft wird in Toulouse und London angesiedelt (Spiegel).

Für Europa ist Galileo laut ESA das bisher größte gemeinsame Technologieprojekt. Immerhin 3,8 Milliarden Euro soll das System nach heutigen Schätzungen kosten. Mittelfristig sollen die Einnahmen aber die Investitionen mehr als vier Mal übersteigen (Tiscali).

Quelle: Spiegel, AFP, Tiscalli News
By the way.. Wer war Galileo?

Polwanderung - 1100 km in 150 Jahren

In der Erdgeschichte hat es schon immer Polwanderungen gegeben. Die gemessenen Polwanderungsraten im letzten Jahrhundert scheinen jedoch außergewöhnlich hoch.
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Gold-Blase geplatzt!

14.12.2005 -
Nach einem fast 25-Jahres-Hoch des Goldpreises mit 541 US-Dollar ging es plötzlich rasant bergab.
Grund: Massive Gewinnmitnahmen.
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"International zur Kenntnis genommen, wenn auch überwiegend mit Ablehnung"

Ein Buch, das jeder lesen sollte! Anlässlich des 125-jährigen Geburtstages und 75-jährigen Todestages Alfred Wegeners sowie des 25-jährigen Jubiläums des Alfred-Wegener-Instituts wird ein Reprint der ersten und vierten Auflage herausgegeben.
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Präzise Kalzium-Isotopenmessungen

Mit dem Projekt CASIOPEIA* versuchen die Wissenschaftler vom IFM-Geomar in Kiel eine Art Kalibrierung zwischen der Isotope (d⁴⁴Ca) und der Paläotemperatur des Meerwassers herzustellen. Forschungsobjekte sind beispielsweise bestimmte Foraminiferen, die verschiedene Kalzium-Isotope in Abhängigkeit von der Temperatur aufnehmen.
Darüber hinaus wird der Mechanismus, mit dem ein Kalkgerüst aufgebaut wird, interdisziplinär erforscht. Man erhofft sich Erkenntnisse hinsichtlich Kalziummangel bei Kleinkindern und bei Osteoporose. Mehr...

* Evaluation of the Ca Isotope System (d44Ca) in Carbonate Polymorphs new Proxy for Seawater Temperature and Secular Variations of Concentration and Fractionation throughout Earth History (CASIOPEIA)
7.12.05

"Man hat Angst dort unten"

Cerro Rico de Potosi seit 450 Jahren in Betrieb - 6.500 Kinder-Mineros

Etwa 6.500 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis sechzehn Jahren arbeiten dort im Bergbau.
In diesen Wochen kommt ein Dokumentarfilm des Filmemacher Richard Ladkani in die Deutschen Kinos. "The Devil's Miner" ("Der Berg des Teufels") Er berichtet von der Not in der bolivianischen Bergwerksstadt Potosi. Mehr...
Quelle: Faz.net

"Ein riesiger Termitenbau" ... Pososi aus der Luft und unter Tage - Bilder von Dr. Gerd Breitenbach - Physiker und Gleitschirmflieger

Tsunami-Frühwarnsystem geht an den Start

Seismometer im Beton
Am Montag, 28.11.2005, werden im GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ ) fünf neue seismische Stationen für das Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean zum Transport nach Jakarta verladen. Mehr...

15.11.2005 [Pressemitteilung 253/2005]

Erste GPS-Bojen auf dem Weg zum Einsatzort
Das von Deutschland entwickelte Tsunami-Frühwarnsystem geht an den Start. Das Forschungsschiff "SONNE" stach am Dienstag mit den ersten GPS-Bojen an Bord vom indonesischen Hafen Jakarta aus in die Indische See. Mehr ...

Mutter Natur war gut zu uns!

In der südaustralischen Wüste hat man fünf Jahre lang gebohrt um den "besten Fleck der Welt" zu finden. Geothermische Anomalien wurden systematisch untersucht mit dem Ziel, erneuerbare Energien zu einem günstigeren Preis als Wind- oder Solarenergie zu produzieren. Mit der "Hot dry rock-Technologie" wollen die Australier Maßstäbe setzen. Investitionsentscheidungen für ein Geothermisches Kraftwerk sind bereits getroffen. Den kompletten Artikel finden Sie hier..

Google Earth - schon ausprobiert?

Das neue und kostenlose Google Earth. Beta-Version, 11,4 MB - einen DSL-Anschluss sollte man haben)
So kann`s gehen....
Italiener entdeckt mit Google Earth antike Villa

Erdbeben in der Kaschmir-Region

Am Samstag, den 8.10. ereignete sich ein starkes Erdbeben mit einer Stärke (Magnitude) von 7,6 in der Kaschmir-Region.
Das Epizentrum lag in relativ geringer Tiefe, was zu schweren Schäden führte.
Für Geowissenschaftler kam das Ereignis offenbar nicht überraschend, da in den vergangenen Jahren eine Zunahme seismischer Aktivitäten in dieser Region registriert wurden.
Weitere Nachbeben sind zu erwarten. Am 12.10. konnte ein Beben mit einer Magnitude: 5.6 (mb) gemessen werden (Quelle: GFZ, Potsdam --> www.gfz-potsdam.de).

Ist Katrina ein Vorbote noch stärkerer Hurricanes?

Durch die globale Erwärmung kommt es offenbar mehr und mehr zu einer Intensivierung tropischer Stürme, weltweit.
Richard A. Kerr schreibt in Science "ATMOSPHERIC SCIENCE:
Is Katrina a Harbinger of Still More Powerful Hurricanes?

(Tip: nicht wissenschaftlich, aber dennoch hoch interessant:
T.C. Boyle: Ein Freund der Erde)

Präsidentenwechsel bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Datum: 24.6.2005
Der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Wolfgang Clement hat heute in Hannover in einer Feierstunde Herrn Prof. Dr. Bernhard Stribrny als neuen Präsidenten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in sein Amt eingeführt.
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